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……….Bahnbrechend!

Einige Sage und Mythen

 

Die Kelten und die Germanen:

Bei den Kelten und Germanen galt die Linde als heiliger Baum. In dem Baum sollte die Göttin Freya, Göttin der Liebe, Fruchtbarkeit, häusliches Glück und Gerechtigkeit leben. Sie war der Geist der Linde und Beschützer von Häusern, Kirchen und Brunnen.

Eine Legende aus dem Deutschen Wessobrunn, wo Herzog Tassilo unter dem Vordach der Linde einschlief und träumte von drei sprudelnden Quellen, die zusammen flossen in ein Kreuz. Von da aus führt eine Treppe zur Himmelpforte, die Engel schwebten auf und ab um Wasser zu schöpfen. Oben an der Treppe war der heilige Petrus. Nachdem der Herzog aufgewacht war, suchte er die Quelle und errichtete dort im Jahre 753 ein Benediktinerkloster zu Ehren des Apostel Petrus.

 

Die (alten) Griechen:

Hier unten sind zwei Mythen beschrieben in Bezug auf die Linde.

Philemoon und Baukis handelt von dieser Art von Liebe und ehelicher Treue. Das alte Ehepaar empfing die, als einfache Wanderer aussehenden Zeus und seinen Sohn Hermes auf einer gemütlichen Art und Weise und sie wurden mit der Priesterschaft seines Tempels belohnt. Als sie zu gleicher Zeit starben, verwandelte Philemoon sich in eine Eiche und Baukis in eine Linde. Diese beiden Bäume verstrangelten sich als Zeichen der ewigen Treue und Liebe. 

Und die Mythe der Linde, die von dem Waldgeist Philyra bewohnt wurde.Sie war eine Waldnymphe, die Sex mit Saturn hatte, nachdem sie von ihm als Pferd verführt wurde. Daraus ist der Zentaur Chiron entstanden. Philyra schämte sich und bat ihren Vater, einen Titan, sie in eine Linde zu verwandeln.

 

Eine Legende aus Belgien:

Ein wohlhabender Ritter feierte an dem Tag, dass der Teufel ihn in die Hölle mitnehmen wollte. Sie sollten sich unter der Linde begegnen. Auf den Wunsch seiner Gäste trank er noch einen letzten Becher Wein und brachte einen Trinkspruch aus auf die Heilige Gertruda. Danach ging er zur Linde. Der Teufel sah, die Heilige Gertruda hinten auf dem Pferd des Ritters sitzen und war nicht im Stande der Ritter mitzunehmen. Danach widmete Der Ritter Gott sein ganzes Leben.

 

Scandinavische Mythologie:

Hier ist dieser Baum der Aufenthaltsort von Elfen und Feen. Sie sind die Schutzgeister von Hof und Heimat. Sie schützen die Familie, die Verwandtschaft oder sogar das ganze Dorf. 

 

Polnische  Mythologie:

Ein zu Tode verurteilter machte eine Holzfigur. Dies wurde gesehen als Zeichen von Gott und der Verurteilte wurde freigesprochen. Er legte diese Holzfigur in eine Linde und die blieb künftig auch den ganzen Winter hindurch grün.

 

 

Quellenangabe:

Literatur:     Griechische Mythen und Legenden von Gustav Schwab

                   Die Symbolik der Bäume Abe J. van der Veen

Internet:      Wikipedia

                   Bedeutung der Bäume von Tom Westeneng

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